Transformation needs Innovation

Your Gamechanger

Abschlussarbeit von Peter Beer, als PDF lesen


Einleitung

Die Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI) wird eines der entscheidendsten Themen in den nächsten 10-20 Jahren für die Menschheit werden.

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, stehen immer mehr Unternehmen vor der Herausforderung den „Digitalen Wandel“ im Unternehmen zu beschleunigen.

Die Fragen, die sich immer wieder gestellt werden, sind u.a.:

Sind wir als Unternehmen darauf vorbereitet…?

Was bedeutet eigentlich „Digitale Transformation“ für uns als Organisation und unsere Mitarbeiter…?

Benötigen wir mehr interne und externe Daten damit wir auf die „Digitale Transformation“ vorbereitet sind, um besser reagieren können…?

Eines der Grundprobleme dabei ist, dass heutzutage „Digital Transformation“ immer noch eher ein „Buzzword“ in vielen Unternehmungen ist.

Viele reden drüber, wissen jedoch nicht was das genau bedeutet bzw. haben für sich nicht definiert, was die Organisation dafür tun muss.

Es geht hier nicht nur mehr um „Change Management“, d.h. die Mitarbeiter im Transformationsprozess zu involvieren, zu motivieren und den Wandel gemeinsam zu gestalten …es geht um viel mehr…

und zwar „out of the box“ zu denken, konventionelle Regeln zu brechen, innovativer zu werden, Neues auszuprobieren, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, lernen Fehler zuzulassen, um es beim nächsten Mal besser zu machen (Trail and Error Culture).

Wir haben es in deutschen Unternehmungen vermehrt mit mangelndem „Entrepreneurship“ und „Mindset“ zu tun, die lieber die aktuelle Unternehmenssituation verwalten (Bewahrer) als die Zukunft selbst mitzugestalten (Innovatoren)….

Wo sind die Elon Musk, Marc Zuckerburg oder Jeff Bezos von morgen…und warum kommen diese „Gamechanger“ oft nicht aus Europa?

Bedeutung „Gamechanger“

„Gamechanger“ brechen mit konventionellen Regeln und begeben sich dabei auf unbekanntes Terrain.

Gamechanger setzen dabei neue Regeln für Ihre Branche oder ihren Markt. Gamechanger sind Innovatoren, die sich kontinuierlich weiterentwickeln wollen.

Sie sorgen dafür, dass Druck sich weiterzuentwickeln für andere Teilnehmer der Branche oder des Marktes entsteht.

Getreu nach dem Motto: wer sich nicht weiterentwickelt, läuft Gefahr pleitezugehen und auszusterben.

Systemisches Coaching kann Unternehmen, Start-ups, Freelancer dabei unterstützen die Innovations-Transformation zu begleiten.

Your-Gamechanger.com bietet Klienten die Möglichkeit „out of the box” zu denken“, neue Sichtweisen einzunehmen, etwas zu wagen & auszuprobieren, was wir im Alltag oft viel zu wenig machen.

Das folgende Fallbeispiel soll verdeutlichen welches Potential Systemisches Coaching haben kann und dass in jedem von uns ein „Gamechanger“ steckt, wenn wir es wirklich wollen.

Systemisches Coaching: Anhand von diversen Coaching Modellen wird der Coaching Prozess zum Titel „Transformation needs Innovation“ näher erläutert:

Innovation Hub

Folgendes Fallbeispiel basiert auf der Grundlage von grundlegend positiv gestimmten Klienten, die eine Veränderung für Ihre Unternehmung in Betracht ziehen, um für die Zukunft bessere Handlungsoptionen/ Alternativen oder komplett neue Geschäftsfelder zu entwickeln.

Der Coach nimmt dabei nicht die Rolle als Berater ein, sondern unterstützt den Klienten durch diverse Fragetechniken und Coaching Modelle, um eine bessere Sortierung der aktuellen Situation zu erreichen.

Darüber hinaus besteht die Option erste Hypothesen für die Innovations-Transformation der Organisation zu erarbeiten.

Ausgangslage: Briefing

Coachee: Udo, Unternehmer, 58 Jahre,

Familiengeführtes Unternehmen (Mittelstand), in zweiter Generation,

seit 24 Jahren erfolgreich in der Lebensmittel Branche etabliert, 63 Mitarbeiter, Jahresumsatz 65 Mio EUR.

Ausgangslage

Der Unternehmer beliefert seit vielen Jahren führende Lebensmittel-Ketten im Bereich Fruchtsäfte und hat seit ca. 15 Jahren eine stabile Partnerschaft im Handel etabliert.

Im Zuge der „Digitalen Transformation“ hat sich Udo immer wieder Gedanken darüber gemacht, ob er seine Waren nicht zukünftig digital vermarkten soll, um Abhängigkeiten vom Handel zu vermeiden.

Des Weiteren verspricht er sich mehr Erkenntnisse (Insights) von den Endkonsumenten zu bekommen, wenn er den Handel umgeht und die Ware direkt an den Endverbraucher vermarktet.

Udo hat jedoch nur eine geringe Vorstellungskraft, was zukünftig alles möglich wäre, würde er sein Business Modell mehr digitalisieren. Für die erste Coaching Session habe ich Udo in den Innovation Hub von http://www.your-gamechanger.com eingeladen, um die aktuelle Situation zu besprechen.

Coaching Session

Coach:

Hi Udo, schön dass wir uns heute persönlich kennenlernen… was führt dich heute zu mir?

Coachee erläutert die Ausgangsgrundlage wie bereits im Briefing beschrieben.

Aktives Zuhören & Wertschätzung & Positives Konnotieren durch den Coach

Coach:

Ich finde es wirklich bemerkenswert, dass du mit dem Gedanken spielst ein neues Geschäftsfeld anzugehen, wovon du heutzutage noch nicht einmal genau weißt, ob sich das rentiert.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist du mit deiner Firma bereits seit Jahren im Handel fest etabliert und es geht dir persönlich und deinem Unternehmen gut. Das zeugt von viel Mut, Verantwortungsbewusstsein und Weitsicht.
Nicht nur für dich allein, sondern auch für deine Mitarbeiter und ihren Familien in der Zukunft.

Die Haltung/Einstellung des Coaches ist hierbei besonders wichtig.

Der Coach spiegelt die Aussagen des Klienten durch positives Konnotieren (Formulierungen), Wertschätzung und Anerkennung zurück. Dies ist zum Aufbau der Beziehungsebene im Coaching Prozess besonders wichtig.

Zielfindung/ Auftragsklärung: Coach

Coach:

Was erwartest du heute von mir als Coach, damit ich dir behilflich sein kann…? Was ist geschehen, wenn du nachher den Innovation Hub verlässt…? Was wäre anders als jetzt?

Die ausführliche Beschreibung der Ausgangslage/ Sachverhalts wird mit Hilfe von Moderationskarten durch den Coachee beschrieben.  Der Coach lässt dabei den Coachee die Themen auf die Moderationskarten schreiben, d.h. der Coach lässt den Coachee aktiv arbeiten.

Der Coach sortiert die Moderationskarten nach Themengebieten (Cluster), um Ähnlichkeiten im Sachverhalt wiederzuerkennen. Mit Hilfe von Clustern kann der Sachverhalt transparenter dargestellt und konkretisiert werden.

Diese Vorgehensweise hilft insbesondere dem Coachee das Ziel besser zu definieren. In dem konkreten Beispiel hat der Klient die Möglichkeit genutzt seine Gedanken freien Lauf zu lassen und diese mit Unterstützung des Coaches niederzuschreiben und zu sortieren:

Zieldefinition mit dem Coachee erarbeiten & definieren:

Coach:

Ok, also dein Ziel mit der heutigen Sitzung ist zu erreichen, dass wir deine Gedanken zum Thema „Digitale Transformation/ Neues Geschäftsmodell“ sortieren, damit du für dich ein besseres Gefühl bekommst, wie du die nächsten Schritte zur Umsetzung aktiv angehen kannst, richtig?
Was hältst du davon, wenn wir das Ziel niederschreiben und konkretisieren?

Ziel Definition: SMART*

Ein Ziel sollte in jedem Coaching niedergeschrieben und konkretisiert werden.

Es gilt kein Coaching ohne klaren Auftrag & Ziel.

Das Konkretisieren von Zielen hilft dem Coachee und Coach den Coaching Prozess besser zu begleiten und zielgerichtet an Lösungen zu arbeiten. Dabei ist zu empfehlen, dass der Coachee das Ziel selbst aufschreibt, um das Ziel zu verankern.

Der Einsatz der „SMART Formel“ unterstützt das Ziel zu konkretisieren.


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* SMART Formel: Der Begriff kommt aus dem Englischen und steht für: «spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert». Es geht darum smarte Ziele mit dem Klienten zu formulieren.