Entspannungsübungen

Der Guide für mehr Entspannung in deinem Leben

Entspannungstechniken haben allesamt zum Ziel Körper und Geist zu Ruhe und Entspannung zu verhelfen, denn nur so hat der Mensch als ganzheitlich betrachtetes System die Möglichkeit sich emotional, psychisch und physisch zu regenerieren. Hierfür gibt es viele unterschiedliche Ansätze der Anwendungen, sodass für jeden etwas mit dabei ist!

Emotional Ffreedem Technique (EFT) / Tapping (Klopfen)

Mit dieser simplen Methode lassen sich emotionale Blockaden lösen und negative Gefühle reduzieren. EFT setzt an den Meridianen unseres Körpers an, welche man sich als Energieleitbahnen vorstellen kann. Durch das Wiederholen eines Mantras und die Stimulation dieser bestimmten Punkte durch leichtes Klopfen wird ein harmonischer Energiefluss gefördert und die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert. Diese Entspannungstechnik lässt sich leicht lernen und ist dennoch sehr wirkungsvoll, da man Sie auf alle Themen oder Situationen anwenden kann, die einem Magenschmerzen bereiten.

Progressive Muskelentspannung

Diese Übung löst mehr als bloß muskuläre Verspannungen. Sie werden lernen Ihren Körper und dessen Empfindungen sensibler wahrnehmen zu können und durch die Beruhigung der Atmung und des Herzschlags sinkt Ihr Blutdruck. Die dadurch zunehmende Ruhe und Gelassenheit kann ebenfalls förderlich bei der Bewältigung von Schlafproblemen sein. Es funktioniert wie folgt – Sie suchen sich zunächst einen Ort, wo Sie sich entspannt hinsetzen oder hinlegen können. Sie werden nun nach und nach bestimmte Muskelgruppen für wenige Sekunden kräftig anspannen, um dann wieder loszulassen und ganz gezielt die Muskel zu entspannen. So verfahren Sie mit Ihrem gesamten Körper; über Ihre Hände die Arme hin auf zu den Schultern und dann über den Rücken bis zu den Füßen runter. Achten Sie allerdings darauf, dass die Entspannungsphase deutlich länger (30-40 Sekunden) als die angespannte Phase ist und Sie die Lockerung der Muskelgruppen bewusst erfühlen bevor Sie sich der nächsten Stelle widmen.

Autogenes Training

Eine der populärsten Entspannungstechniken ist wohl das autogene Training. Hierbei gibt es zwei Stufen – eine Grund- und eine Oberstufe. Letzteres dient vorwiegend der Selbsterkenntnis, während die Grundstufe Entspannung in den Vordergrund stellt. Diese besteht aus 6 suggestiven Übungen und kann im Liegen oder im Sitzen ausgeführt werden. Sie werden sich zunächst auf ein schweres Gefühl in Ihren Gliedmaßen konzentrieren, danach erzeugen Suggestionen wie beispielsweise “Meine Arme und Beine sind ganz warm.“ ein Gefühl der Wärme. Daraufhin beruhigen Sie Ihren Puls und Ihre Atmung durch die Herz- und Atemübung “Mein Herzschlag ist ruhig und augeglichen/ Mein Atem fließt gleichmäßig“. Als nächstes konzentrieren Sie sich wieder auf ein Wärmegefühl, diesmal aber im Solar Plexus, einem autonomen Geflecht aus sympathischer und parasympathischer Nervenfaser unterhalb der Brust. Eine mögliche Suggestion könnte sein “Mein Sonnengeflecht ist angenehm warm“. Zu guter letzten legen Sie den Fokus auf Ihre “kühle Stirn“.

Massieren

Sie sich unbedingt selbst! Das ist eine wunderbare Art & Weise Selbstliebe zu praktizieren und dabei  Verspannungen zu lösen. Gerade, wenn Sie täglich viel auf den Beinen sind, gönnen Sie Ihren Füße eine Massage. Durch die Stimulation der hier vorhandenen Reflexzonen fördern Sie die Durchblutung und kurbeln Heilungsprozesse im Körper an. Egal welche Körperregion Sie täglich stark beanspruchen, sei es durch langes Sitzen oder handwerkliches Arbeiten, nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit und schenken Sie diesen Teilen von sich ein bisschen extra Zuwendung. Sind Sie einmal in den Genuss der angenehmen Wirkung gekommen, werden Sie diese liebevollen Auszeiten nicht mehr wegdenken wollen.

Viel Erfolg!