NLP und Kindererziehung


10 Tipps

Wenn es um die Kindererziehung geht, gibt es immer einen Bekannten oder ein Familienmitglied, der die passende Antwort für jede Frage bereit hat. Doch so hilfreich jene Ratschläge auch sein mögen, am Ende müssen Eltern immer ihren eigenen Weg bei der Kindererziehung finden. Vor allem, wenn starke Ängste vor dieser spannenden, jedoch verantwortungsvollen Aufgabe bestehen, kann eine NLP-Coaching helfen und Blockaden lösen. Jedes Kind ist unterschiedlich und genau deshalb so besonders. Es gibt keine einheitliche Erfolgsformel, genauso wenig gibt es das perfekte Kind. Es gibt jedoch fundamentale Aspekte der Kindererziehung, die zumindest den richtigen Weg deuten. Unsere zehn Tipps gehören in diese Kategorie.

Selbstwert und Selbstbewusstsein stärken

Ob in der Liebe, im Job oder auf sozialer Ebene: Selbstbewusstsein und ein positives Selbstwertgefühl sind entscheidend, um ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen. Leben Sie ihrem Kind vor, wie wichtig die Selbstliebe ist. Reden Sie dem Nachwuchs gut zu, wenn er eine Aufgabe gelöst hat. Diese Erfolgserlebnisse, gepaart mit Anerkennung, verankern sich im Unterbewusstsein des Kindes und sorgen dafür, dass sich ein starkes Selbstbewusstsein entwickelt. Die Vermittlung eines guten Selbstwertgefühls ist eine fundamentale Aufgabe ihrerseits. Dieses Gefühl entsteht im Kindesalter und kann nur schwer als Erwachsener gewonnen werden. Loben Sie ihr Kind, drücken Sie Anerkennung aus und betonen Sie die Stärken ihrer Tochter oder ihres Sohnes.

Kinder sind schlau, fördern Sie die stärken

Erfahrungen und damit verbundene Erlebnisse sind entscheidend für die Herausbildung von Metaprogrammen. Bereits die ersten Erfahrungen im Kindesalter sind daher prägend und haben einen Einfluss auf die Entwicklung. Wenn Sie ihrem Kind positive Erlebnisse bescheren, gewinnt es Vertrauen in die eigenen Stärken. Umgekehrt können negative Erfahrungen zu Angstzuständen führen. Ein sehr effektiver Weg, diese positiven Erlebnisse hervorzurufen, ist die Förderung der vorhandenen Stärken. Jedes Kind besitzt ein Talent. Egal, ob es Sprachen, motorische oder musikalische Fähigkeiten sind: Ihr Kind ist schlau und ist darauf angewiesen, dass Sie diese Stärken erkennen und fördern. Nur so kann es sich bestmöglich entwickeln.

Von Standards nicht verunsichern lassen

Viele Eltern machen den Fehler, zu sehr auf andere Meinungen zu hören. Sie lassen sich schnell verunsichern, weil zum Beispiel das Kind der besten Freundin bereits mit sechs Monaten krabbeln konnte. Eltern denken, mit dem eigenen Kind stimmt etwas nicht, nur weil es sich in einigen Bereichen unterschiedlich schnell entwickelt. Wie in allen anderen Bereichen des Lebens gilt auch hier: Vergleich ist immer der Anfang vom Ende. Sehen Sie die Stärken ihres Kindes und seine Stärken. Jedes Kind ist ein Individuum und aus diesem Grund sollten Sie sich auch nicht verunsichern lassen. Wie eingangs erwähnt, gibt es keine einheitliche Erfolgsformel. Daher besteht auch kein Grund, die Meinungen aus ihrer Umgebung zum Status Quo zu erheben.

Lass ich mein Kind impfen oder nicht?

Die Impfung bei Kindern ist ein sehr sensibles Thema. Es gibt Befürworter und Gegner. Fakt ist jedoch, dass zahlreiche Studien belegen: Impfungen bringen mehr Schaden als alles andere. Das Immunsystem von geimpften Kindern ist vor allem im Erwachsenen-Alter besonders geschwächt. Jede Impfung erhält natürlich auch zahlreiche chemische Stoffe, die der Entwicklung ihres Kindes schaden können. Am interessantesten ist die Tatsache, dass nicht geimpfte Kinder generell gesünder sind und weitaus weniger an Allergien oder Immunstörungen erkranken. Am Ende müssen Sie entscheiden, wie der richtige Weg aussieht. Sie sollten sich in jedem Fall gut informieren, bevor Sie eine Impfung vornehmen und ein Gespräch mit ihrem Kinderarzt suchen.

Kinder wollen gesehen werden – Aufmerksamkeit schenken

Aufmerksamkeit spielt bei der Kindererziehung auf verschiedenen Ebenen eine wichtige Rolle. Zum einen sollten Sie sehr genau auf die Verhaltensweisen ihrer Kinder achten. Nur so können Sie eventuelle Angststörungen erkennen und entgegenwirken. Beobachten Sie, wie ihr Kind seine Umwelt wahrnimmt und wie es mit seiner Umgebung kommuniziert. Mithilfe eines NLP-Trainings können Sie somit ihre Kommunikation anpassen und ihre Erziehung äußerst effektiv gestalten. Beschäftigen Sie sich mit ihrem Kind und drücken Sie Anerkennung aus, wenn es eine Sache besonders gut gemacht hat. Kinder sind neugierig. Nutzen Sie diese Eigenschaft, um die Talente zu stärken und somit positive Erlebnisse zu schaffen.

Hektisch? Ein Kind ist das Spiegelbild seiner Eltern

Überprüfen Sie einmal die Verhaltensweisen ihres Kindes mit ihren eigenen Metaprogrammen. Sie werden schnell feststellen, dass ihr Kind in vielen Aspekten genauso reagiert und agiert, wie Sie es tun würden. Das liegt daran, dass ein Kind immer das Spiegelbild seiner eigenen Eltern ist. Wenn Sie vor vielen Aspekten der Kindererziehung Angst haben und oft hektisch agieren, wird sich ihr Kind mit großer Wahrscheinlichkeit ähnlich hektisch durch den Alltag bewegen. Eine gute Kindererziehung beginnt also immer bei den Verhaltensweisen der Eltern. Wenn Sie selbst entspannt sind, wird sich das auch positiv auf das Verhalten ihrer Kinder auswirken. Befreien Sie sich von ihren eigenen Ängsten, damit sich ihr Kind ohne große Hindernisse entwickeln kann.

Ängste der Kinder ernst nehmen und helfen

Ein häufiger Fehler bei der Kindererziehung ist die Missachtung von deutlichen Anzeichen. Wenn Kinder Angststörungen entwickeln, gibt es häufig bereits im Vorfeld deutliche Signale dafür. „Das ist nur eine Phase“ – Diese Reaktion ist mit Abstand die schlimmste Reaktion. Ganz im Gegenteil: Schauen Sie hin und nehmen Sie die Ängste ihrer Kinder ernst. Ängste und Verhaltensstörungen können behandelt werden und werden umso schneller gelöst, je schneller Sie erkannt werden. Wenn Sie das Gefühl haben, ihr Kind entwickelt eine Angststörung, lohnt sich ein NLP-Coaching. Ein erfahrener NLP-Trainer kann Blockaden lösen und bereits im Kindesalter positive Glaubenssätze bei ihrem Nachwuchs verankern.

Die passende Geschicht zur rechten Zeit

Die Welt durch Kinderaugen sehen, ist ein häufig verwendeter Ausdruck. In ihm steckt viel Wahres, denn Kinder sind unschuldig und glauben an das Gute. Sie besitzen eine große Vorstellungskraft, glauben an Wunder und die Magie. Rationalismus ist etwas, dass Menschen erst im Laufe ihres Lebens lernen. Nutzen Sie den Umstand, dass ihr Kind nicht rational denkt, sondern in den meisten Fällen seinem Herzen folgt. Wenn ihr Kind gerade eine wertvolle Lektion gelernt hat, diese jedoch noch nicht einordnen kann, sollten Sie ihm eine passende Geschichte erzählen. Kinder lieben Geschichten und hören Ihnen viel aufmerksamer zu, als wenn Sie ihm eine Standpauke erteilen. Verpacken Sie ihre Lektionen und Weisheiten also in farbenfrohe und bunte Geschichten. Auf diesem Weg bleiben Sie auf jeden Fall in Erinnerung und der Lerneffekt ist umso größer.

Kinder bestrafen – emotionale Gewalt ist auch Gewalt

Respekt verschaffen Sie sich nicht durch Gewalt, sondern durch Liebe. Jedes Kind macht Fehler, das gehört zur Entwicklung dazu. Sie sollten Fehler daher eher als Lernerfahrungen sehen. Wenn ihr Kind einen vermeintlichen Fehler begangen hat, erklären Sie ihm genau, was falsch an seinem Verhalten war. Fragen Sie, ob ihr Sohn oder ihre Tochter verstanden hat, was Sie meinen. Strafen sind kontraproduktiv. Sie führen dazu, dass ihre Kinder Vertrauen in die eigene Stärke und in das Ausprobieren verlieren. Im schlimmsten Fall entsteht durch eine verhängte Strafe ein Angstzustand im Kind. Es will tunlichst eine weitere Strafe vermeiden und schließt damit jeglichen Faktor, der dazu führen könnte, aus. Damit hindern Sie ihr Kind in seiner Entwicklung, verankern unbewusst Schranken und Hindernisse im Gehirn des Kindes auf. Setzen Sie lieber auf ein offenes Gespräch statt auf eine kontraproduktive Strafe.

Kinder und Eltern niemand gegeneinander ausspielen

Ihr Kind muss von Beginn an merken, dass seine Eltern ein Team sind. Das kann natürlich nur passieren, indem Sie und ihr Partner genau diesem Teamgedanken verinnerlicht haben. Bereits vor der Geburt sollten Sie daher besprechen, welche jeweiligen Meinungen bezüglich der Erziehung bestehen. Wenn Sie bemerken, dass Sie einige Konflikte anders angehen würden, sollten Sie noch vor der Geburt eine gemeinsame Lösung finden. Kinder haben ein gutes Gespür dafür, wenn ihre Eltern nicht an einem Strang ziehen. Im schlimmsten Fall lassen Sie oder ihr Partner zu, dass ihr Kind Sie gegeneinander ausspielt. Wenn Sie das Gefühl haben, Sie und ihr Partner steuern bei der Kindererziehung auf einen Konflikt zu, kann ein NLP-Training bei der Problemlösung.